Im Auftrag des Kunden

Sie sind stets engagiert um für Ihren Kunden den besten Tarif zu finden?

Mit fairgleichen.net unterstützen wir Berater dabei, den optimalen Tarif zu ermitteln – wir verzichten dabei zunächst auf den Vergleich von Ablaufleistungen, da die zugrundeliegenden Hochrechnungssystematiken stark voneinander abweichen.

Problemstellung

Seit Jahren beobachten wir den Rentenversicherungsmarkt und stellen immer wieder fest, dass eine Gegenüberstellung anhand deterministischer Hochrechnungen – wie in etablierter Software üblich – oftmals falsch ist. Geschäftsführer Prof. Michael Hauer meint hierzu: „Hier wird verglichen, was nicht verglichen werden sollte, sofern Vermittler und Kunde eine objektive Entscheidung treffen wollen.“

Das Problem liegt in vielen Fällen darin begründet, dass Tarife gegenübergestellt werden, die

  • unterschiedliche Hochrechnungsmethoden (Brutto- vs. Netto) bei der Wertenwicklungsannahme für die Fondsanlage bzw. Indexanlage verwenden,
  • unterschiedliche Fonds bei den Fondspolicen einstellen (z.B. aktive vs. passive Fonds oder Geldmarkt- vs. Aktienfonds usw.),
  • unterschiedliche Betrachtungsweisen der Anlagetöpfe (getrennt vs. gemeinsam) bei fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Garantien oder
  • unterschiedliche Garantieerzeugungsmodelle (sogenannte Hybridmodelle) oder
    unterschiedliche Garantieniveaus (selbst bei einem identischen Produkt) verwenden.

Mehr zum Thema Hochrechnungsmethoden und daraus resultierende (fehlerhafte) Vergleiche finden Sie hier: https://www.ivfp.de/modellrechnungen/

Beispiel Benutzeroberfläche:

Unsere Vision

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat mit fairgleichen.net eine neuartige Vergleichssoftware vorgestellt. Diese kann ab sofort kostenfrei genutzt werden. Dieser Baustein ist jedoch erst der erste Schritt. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen eine Softwarelösung entwickeln, die genau Ihren Bedürfnissen entspricht. Wir verfolgen damit den Ansatz eines Minimum Viable Products aus dem Silicon Valley. Dabei wird zunächst eine kleine Version auf den Markt gebracht, die anschließend, basierend auf Ihrem Feedback, weiterentwickelt wird.

In der ersten Stufe der Anwendung wird vollständig auf Hochrechnungsvergleiche, also auf eine quantitative Betrachtung, verzichtet, aber dafür ein Vergleich auf der Basis von qualitativen Kriterien dargestellt. Rentenversicherungsprodukte sollen in erster Linie das Langlebigkeitsrisiko absichern, daher muss das Produkt zum Kunden passen. Ein Matching der Produktausgestaltung mit dem Anforderungsprofil des Kunden ist der erste Schritt den die Software „fairgleichen.net“ abbilden wird.

In den nächsten Ausbaustufen wird die Anwendung um die Anregungen ergänzt, die von den Nutzern an das IVFP weitergegeben werden.

In weiteren Ausbaustufen sind stochastische Simulationen auf kundenindividueller Ebene bei den Ablauf- und Rentenleistungen vorgesehen. Dafür hat das IVFP in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut (ITWM) die „Community Altersvorsorge“ gegründet.

Auf dieser einheitlichen Basis sind dann tatsächlich faire Vergleiche von Ablaufleistungen möglich.

Design und Usability

Eine klar strukturierte und verständliche Benutzerführung war uns bei der Entwicklung außerordentlich wichtig. Das fertige Design haben wir gemeinsam mit Design-Experten in mehreren Workshops erarbeitet. Das Ergebnis ist eine klar struktuerierte Optik die es uns ermöglicht, die geplanten Erweiterungen nahtlos einzufügen.

Von Vermittlern für Vermittler

Damit wir die Software zielgerichtet verbessern können ist Ihr Feedback für uns essentiell. Dadurch möchten wir verhindern, dass die Anwendung an den Bedürfnissen des Marktes vorbei entwickelt wird. Wir sind daher dankbar für jede Art von Anregung, die Sie uns jederzeit über die Feedback-Funktionalität zukommen lassen können.