Das Wachstumschancengesetz ist beschlossen! Seither gelten nun Maßnahmen, die die deutsche Wirtschaft mit neuen Impulsen wieder erstarken lassen soll.
Aber auch jeder Einzelne kann profitieren, nämlich bei seiner Vorsorge. Denn der steuerliche Effekt in der 1. Schicht, also auch bei der Basisrente ist nochmals verstärkt worden, da die Renten nicht bereits ab 2040 voll steuerpflichtig sind, sondern erst 18 Jahre später, ab 2058.

Ähnlich wie in der Wirtschaft gilt: Wer seine Vorsorge nachhaltig ausbauen möchte, muss zuvor gezielt investieren.

„Die 100%ige, steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge zur Basisrente ist schon für sich genommen ein riesengroßer Anreiz, da in der Rentenphase der persönliche Steuersatz in der Regel deutlich niedriger ist als in der Ansparphase,“ so Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). „Und die Senkung des Besteuerungsanteils bei Rentenbezug vor 2058 erhöht die Renditechance abermals“, so Hauer weiter.
„Neben dem steuerlichen Aspekt, sind die weiteren Vorteile der Basisrente in dieser Dimension vielen nicht bewusst: Es gibt keine Garantiebedingungen, somit hat man völlige Freiheit bei der Wahl der Anlagestrategie („staatlich geförderte Wertpapierinvestition“), das hohe Beitragsvolumen bis zu 55.132 Euro kann familienintern beliebig verteilt werden, Insolvenzschutz in der Ansparphase ist gegeben und es gibt keine Zugangsvoraussetzungen zum Abschluss einer Basisrente“, so Hauer abschließend.

Viele Möglichkeiten also, die gar nicht genug aufgezeigt werden können.
Der Steuerersparniseffekt wird ausführlich im BasisrentenBERATER in der kostenfreien Beratungsanwendung https://fairadvisor.net/basisrentenberater/ des IVFP berechnet und aufgezeigt.
Tiefere Einblicke und Besonderheiten zur Basisrente erläutert das IVFP unter  https://www.ivfp.de/basisrente/


Welche Aspekte wurden im aktuellen Basisrenten-Rating untersucht?

Unabhängig davon, ob es am neuen Gesetz liegt, zeigen die Ergebnisse im Vergleich zu 2023 eine leichte Verbesserung. In diesem Jahr wurden 96 Tarife von 39 Anbietern auf bis zu 78 Kriterien hin untersucht. Wie in den anderen Ratings auch, setzt sich das Gesamtergebnis aus den vier Teilbereichen Unternehmensqualität (35 Prozent), Rendite (35 Prozent), Flexibilität (20 Prozent) und Transparenz/Service (10 Prozent) zusammen. Die Einteilung erfolgte in den Kategorien klassisch, Klassik Plus, fondsgebunden mit und ohne Garantien, Comfort sowie Index.

Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent – Sehr Gut – Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert. Die Darstellung in Clustern ist bei Ratings Standard, wobei das IVFP auf die Kategorien, die sonst im Länder- und Unternehmensratings üblich sind wie z.B. „AAA“ usw. verzichtet, sondern die bei Produkten passende oben genannte Terminologie „Exzellent“, „Sehr gut“ usw. verwendet.

Unter ivfp.de/rating/ergebnisse/tarif-basisrenten-2024/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

Zudem bietet das IVFP in seinem frei zugänglichen Vergleichsportal https://www.fairgleichen.net/ die Möglichkeit, verschiedene Tarife nach persönlichen Bedürfnissen gegenüberzustellen – fair und objektiv.


Zusätzliche Informationen zum IVFP Rating Untersuchungsrahmen

Das IVFP verfolgt die Philosophie, in seinen Ratings ausschließlich Anbieter auszuweisen, die eine Bewertung von „Sehr gut“ oder „Exzellent“ erreicht haben. Anbieter, deren Bewertung unter dieser Schwelle liegt, werden nicht veröffentlicht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Anbieter unzureichende Leistungen erbringen. Vielmehr dient das Rating für diese Unternehmen als wertvolle Grundlage, um ihre Marktposition zu überprüfen und potenzielle Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Dieser Ansatz fördert die freiwillige Teilnahme am IVFP-Rating, wodurch sowohl die Qualität als auch die Objektivität des Bewertungsverfahrens sichergestellt wird.

Die selektive Veröffentlichung der bestbewerteten Anbieter ermöglicht es Berater:innen, auf der Grundlage des Ratings eine fundierte und neutrale Auswahl zu treffen, die optimal auf die individuellen Bedürfnisse der Kund:innen abgestimmt ist. Gleichzeitig bleibt die Objektivität des Ratings als unabhängiges Bewertungsinstrument unberührt. Die vollständigen Ergebnisse aller bewerteten Anbieter können bei Bedarf in der Vergleichssoftware fairgleichen.net eingesehen werden.

Im Unterschied zu einem einfachen Ranking, das nur eine Rangfolge der Anbieter abbildet, liefert ein Rating eine detaillierte Analyse der Stabilität und Leistungsfähigkeit eines Versicherers sowie seiner Produkte. Dies ermöglicht es den Marktteilnehmern, auf fundierter Basis gut informierte Entscheidungen zu treffen.

Weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de.

Bildquelle: Matt Bennett, unsplash