Aktien, ETFs, Bitcoins, Gold, usw. – all die „populären“ Geldanlagemöglichkeiten schienen der privaten Rentenversicherung gerade in den letzten beiden Jahren den Rang abzulaufen. Zu unflexibel, zu antiquiert war ein Tenor – alles Makulatur. Die Versicherer sprechen von überraschend gutem Geschäft im Jahre 2021, das sich auch in Zahlen belegen lässt[1].

Wie kommt´s? „Die Versicherer haben Lösungen gefunden, den Bedürfnissen ihrer Kund:innen in Punkto Kapitalanlage zu entsprechen.“ so Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). „Einen Großteil der Kapitalanlagenwünsche der Kund:innen lassen sich auch in Versicherungsprodukte oftmals mit beachtlichen steuerlichen Vorteilen einbinden, auch das Angebot an nachhaltigen Anlagen wächst rasant. So rasant, dass wir diesem Thema in jedem unserer Geschäftsbereiche einen festen Platz widmen.“ so Hauer weiter.

Im aktuellen Privatrenten-Rating 2022 untersucht das IVFP zum zwölften Mal in Folge die private Rentenversicherung. Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent“ – “Sehr Gut“ – “Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.

In diesem Jahr hat das IVFP 130 Tarife von 47 Anbietern auf bis zu 100 Kriterien hin untersucht. Die Einteilung erfolgte in die Kategorien klassisch, Klassik Plus, Index, fondsgebunden mit und ohne Garantien sowie Comfort. Das Gesamtergebnis setzt sich, wie in allen Ratings des Instituts, aus der Summe der vier Teilbereiche Unternehmensqualität (35 %), Rendite (30 %), Flexibilität (25 %) sowie Transparenz und Service (10 %) zusammen.

Ergebnisse als Downloads.

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[1] https://www.gdv.de/resource/blob/68738/fc1747f89d09be4b28dd03f831aa6f2e/pdf-data.pdf